Historie

1 Milliarde Bohrer später

Apropos Engelskirchen: Vermutlich war es der Genius Loci, der die beiden Brüder ins Aggertal lockte - vielleicht aber auch die dort vorhandene Wasserkraft der stillgelegten ehemaligen Eisenhütte, die man erwarb oder aber auch der anfangs mitfinanzierende gut situierte Schwager aus dem Nachbarort Ründeroth -, denn der Nutzen für die Menschen und den Ort Engelskirchen resultierte nicht allein aus dem Unternehmenszweck dieser neuen und seinerzeit nahezu einzigen Fabrik.

Während Busch & Co. bis zu 180 Menschen beschäftigte, machten sich auch ehemalige Mitarbeiter, die ihr Rüstzeug bei Busch geholt hatten, selbständig und bauten eigene Betriebe auf, die noch mal bis zu 1000 Menschen beschäftigten. Diese Betriebe waren nicht nur Zahnbohrerhersteller, sondern auch artverwandte Betriebe wie Fräs- und Schleifwerkzeug- oder Spiralbohrerhersteller. Selbst ein Kunststoffspritzgussbetrieb einer ehemaligen Mitarbeiterin entstand wie Phönix aus der Asche und bekam Aufträge von Busch.

Der Beginn des 2. Weltkrieges beendete diese spezielle Engelskirchener Konjunktur.

Viele Betriebe bestehen aber heute noch und bilden eine stabile Basis der dortigen Industrie bis in die Jetztzeit.

Die 2. Generation der BUSCH‘s

3.Generation der BUSCH’s